Freitag, 8. März 2019

Individualterroristen - Alles Scheiße / Heute (Live)

Individualterroristen - Alles Scheiße / Heute (Live)
 
Individuale Unterentwickelte Urwaldproduktion i.u.U. 1
 
1981
 
 
Der Haufen hat gleich noch mal die "Individualterroristen in den Ring geworfen. Das ganze dann im ähnlichen Stile wie "Knusper Knack" und einen feinen Kommentar zu Knusper Knack war auch schon dabei. Aber vielleicht gibt es hierzu auch noch ein bis zwei Teilen zu schreiben. Spaß macht es alle male.
Vielleicht schon mal das hier:
 
Side A recorded 19.3.81 at Fummelstudios, Berlin, Germany.
Side B recorded live at Jugendfreizeitheim Bruchbude 3.5.81, Berlin, Germany.
 
Danke Graf Haufen
 
A Seite 
 
01.Alles Scheiße
 
B Seite
 
02.Heute (Live)
 
Bitrate 192 kbit/s
Scan 300 dpi
Komplett

 

1 Kommentar:

  1. Die Aufnahmen entstanden Anfang 1981 und wurden zunächst unter dem völlig politisch inkorrekten Namen "Unterentwickelte Negerstämme" (kurz U.N.S.) gemacht. Damals hießen Schaumzuckerküsse auch noch "Mohrenköpfe" oder "Negerküsse". Eine kulturelle Dispektierlichkeit sollte damit keinesfalls zum Ausdruck gebracht werden - geschweige denn Rassismus.

    Das "Live" Stück ist natürlich nicht live - und ein Jugendfreizeitheim "Bruchbude" gab es auch nicht. Den Namen hab ich damals dann etwas später für das Home-Studio meines Vaters, PERO (auch hier im Blog vertreten), benutzt. Das Bruchbuden Studio war alles andere als eine Bruchbude - ein von ihm selbst gebautes, sehr gemütliches Holzhäuschen, das er als Büro und Studio benutzte. Ein Bett für Gäste war auch untergebracht. Die "Fummelstudios" war mein damaliges Kinderzimmer, in dem ich die Aufnahmen gemacht habe. Um Mehrspurigkeit zu erreichen, habe ich die Aufnahmen über die Stereo-Anlage in den Raum abgespielt und dann mit einem kleinen tragbaren Kassetten-Rekorder wieder aufgenommen. Bei diversen Tracks von "U.N.S." bzw. "Individualterroristen" ist diese Technik zum Einsatz gekommen, was natürlich massiv zu Ungunsten der Soundqualität ging.

    Kindisch natürlich der Versuch, so etwas wie eine Live-Atmosphäre zu kreieren, wo alle "Besucher" gleich klingen.... Hmmm.

    Es ging damals um "einfach machen", um "sich ausprobieren" und mit die Grenzen des Möglichen zu erforschen.

    Das Tape wurde in Mikroauflage von nur 15 Exemplaren veröffentlicht.

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